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Verstanden

Fernsehen aus der Uckermark und Mecklenburg-Vorpommern

Das Jahr 2022 im Rückblick – Teil 4

Menschen, Geschichten, Emotionen

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Datum: 27.01.2023
Rubrik: Gesellschaft

Uckermark/Mecklenburg-Vorpommern. Der Beginn eines neuen Jahres ist mit vielen Wünschen, Hoffnungen und guten Vorsätzen verbunden. Man weiß zumeist ziemlich genau, was man will und wo es Verbesserungsbedarf gibt. Der Anfang eines neuen Jahres ist auch eine gute Gelegenheit zurückzublicken auf das, was war. Und das haben wir hier bei UM-TV getan. Teil 1, 2 und 3 unserer Zusammenfassung ist bereits zu sehen. In dieser Folge sehen Sie interessante Ereignisse aus den Monaten Oktober, November und Dezember.

Auch im Oktober wird in Prenzlau fleißig in die Tiefe gebuddelt. So lange das Wetter mitspielt können die Archäologen die Zeit des Mittelalters wie es sich in Prenzlau dargestellt hat, dokumentieren.

Weitaus länger als das Mittelalter liegt die Entstehungszeit der Moore zurück. Jahrhundertelang kämpfte der Mensch darum, Moore trocken zu legen, um das Land bewirtschaften zu können. Jetzt kommt die Kehrtwende, vor der niemand Angst haben muss. Denn das Moor ist ein Universalgenie. Aus Moorbiomasse wird Beeindruckendes hergestellt: Biogas, Verpackungen, Torfersatz, Pellets, Chemikalien, Plattenwerkstoffe, organischer Dünger oder Mini-Häuser. Wie moorerhaltende Landbewirtschaftung funktionieren kann, darüber machen sich immer mehr Menschen Gedanken. Denn das Moor soll wieder ein Moor sein dürfen.

Auch im Moor kann es brennen, weitaus gefährlicher sind dennoch die Waldbrände, die im vergangenen Jahr für Angst und Schrecken gesorgt haben. Um besser auf Waldbrände vorbereitet zu sein, gab es in Peetsch bei Mirow eine Übung, bei der zwei erweiterte Löschzüge mit Feuerwehrkräften, Kräfte von THW, Forst, DRK, Bundeswehr und weiteren Hilfsorganisationen im Einsatz waren. In Wald und Flur wurde ein Waldbrand-Szenario nachgestellt. Damit alle wissen, was gibt es überhaupt an Technik und wie können wir miteinander arbeiten, kamen sogar Hubschrauber, Drohne, Panzer und ein Löschroboter zum Einsatz.

Mit Wasser hat auch ein Projekt zu tun, dass in Prenzlau präsentiert wurde. Mehrere Jahre wurde ein Wassersystem installiert, das vom Prenzlauer Uckersee gespeist wird. Hier und da sprudelt es schon. Brunnen, Wasser, See – eine Sache fehlt da noch, die Schwäne. Auch die sind Teil dieses Projekts, das den spannenden Titel „Wasser in die Stadt“ trägt. Und so wurden in Prenzlau an 7 Standorten Bronzeschwäne aufgestellt. Sie stellen Lilly und Fridolin dar, die wiederum Protagonisten des Kinderbuches „Schwantastisch, zwei Schwanenkinder und ihre Abenteuer in Prenzlau“ sind.

Spaß hatten im November nicht nur die Kinder beim Sturm auf das Prenzlauer Rathaus. Endlich wieder so, wie man es in Prenzlau vor Corona gemacht hat. Mit viel Tamm Tamm, Schalmeienmusik, Böllerschüssen und vor allem guter Laune. Immerhin starteten die Prenzlauer Jecken in Ihre Jubiläums-Session. Es ist die 44. Das ist keine klassische runde Zahl, wie bei Jubiläen sonst üblich. Aber bei den Fans von Karneval, Fasching & Co. Ist ja gern einiges anders.

Für ihn gilt: Alle Jahre wieder. Und auf eines kann sich dieser Weihnachtsmann immer verlassen: Wenn er nach Himmelpfort kommt, ist der Andrang, aber vor allem die Aufregung bei den kleinen Besuchern groß. Der Weihnachtsmann hatte sich wieder vom Nordpol auf den Weg nach Brandenburg gemacht und ist umweltfreundlich und leise in einem gelben Elektrofahrzeug in Himmelpfort angereist. Bis Heiligabend haben der Weihnachtsmann und seine fleißigen Engel Kinderbriefe aus Deutschland und aller Welt gelesen und beantwortet.

Sie gehören zu den Menschen, die auch an Weihnachten und anderen Feiertagen arbeiten müssen: die Mitarbeiter der Rettungswache Angermünde. Im vergangenen Jahr bekam die Rettungswache des Regionalverbands Nordbrandenburg der Johanniter-Unfall-Hilfe einen Rettungswagen mit Anti-Gaffer-Beklebung. Den - zumindest zum Zeitpunkt der Übergabe - einzigen RTW mit dieser Spezialbeklebung in Brandenburg.

Einzigartig war auch eine Ausstellung in Prenzlau. Hassen oder lieben – diese Tierchen sind nicht jedermanns Sache. Aber handtellergroße Vogelspinnen mal so zu sehen war faszinierend.

Mehr Mitleid als Angst erregte dieser Wolf, der im vergangenen Jahr durch Gartz humpelte. Einer seiner Hinterläufe war verletzt. Das Tier lief ohne Scheu durch den Ort und wurde von Anwohnern gefilmt.

Aus Angst vor dem Verlust der Möglichkeit der Frühchen-Versorgung im Perinatalzentrum Level 1 gingen Mitarbeiter des Dietrich-Bonhoeffer-Klinikumsauf die Straße. Regelmäßig starteten in Neubrandenburg Mahnwachen, die von vielen Menschen unterstützt wurden. Seit dem 1. Januar 2023 gilt das Behandlungsverbot für Frühgeborene mit einem Geburtsgewicht unter 1250 Gramm. Die Mahnwachen finden immer noch statt, denn der Bundestag soll sich mit dem Thema befassen.

Ohne Einschränkungen verliefen in diesem Jahr die Weihnachtsmärkte in der Region. Ob nun in Neubrandenburg oder Prenzlau – die Weihnachtsmärkte lockten zahlreiche Besucher an, die sich so gern auf Weihnachten einstimmen ließen.

Das war der letzte Teil unseres Jahresrückblicks. Sie finden alle vier Teile in unserer Mediathek.

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