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Fernsehen aus der Uckermark und Mecklenburg-Vorpommern

1916 in Fürstenwerder gemaltes Gemälde wird "nach Hause" geholt

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Datum: 01.02.2023
Rubrik: Gesellschaft

Fürstenwerder. Auf dieses Paket wurde sehnsüchtig gewartet. Es hat eine lange Reise hinter sich. Immerhin, es kam aus der Schweiz. Und jetzt ist es, wenn man so will, wieder zu Hause. Nur Sachkundige erkennen, was da 1916 gemalt wurde. Denn so sieht es dort nicht mehr aus. Es zeigt den Landweg nach Fürstenwerder aus Richtung Feldberg kommend. Die Gebäude, ein Dreiseitenhof und das Gutshaus, gibt es nicht mehr.

Worüber sich Henning Ihlenfeldt, er hat das Bild gefunden und angekauft, besonders freut, ist ein winziges Detail, das auch nur so historisch interessierten Menschen wie Henning Ihlenfeldt auffallen kann. Das Gemälde zeigt die Mühle am Wegguner Weg. Von ihr kennt man in Fürstenwerder bislang keine Zeichnungen. Der, der es gemalt hat, war Hans Klohß, kein unbekannter Landschaftsmaler, dessen umfangreicher Nachlass, wenn er nicht in Privathaushalten oder bei Händlern liegt, im Potsdam-Museum zu finden ist.  Und natürlich im Heimatmuseum von Fürstenwerder. Da hängen die klassischen Ansichten, die jeder kennt, auch wenn er nur kurz in dem uckermärkischen Ort weilte. Sie stammen von Hans Klohß, der mehrere Jahre in Fürstenwerder lebte. Bis 1909, in dieser Zeit freundete er sich mit Hermann Mester an.  Der wiederum später in die Schweiz zog, mit im Gepäck: eine Hans-Klohß-Gemäldesammlung, zu der weitere Stücke hinzukamen. Diese Sammlung vermachte Vater Mester seinen 3 Söhnen. Zwei Söhne behielten das Erbe, schenkten es später dem Heimatmuseum in Fürstenwerder. Der dritte Sohn verscherbelte die Klohß-Bilder, etwa 10 Stück. Eines davon ist nun wieder in Fürstenwerder.

 

 

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